Gestaltungsideen Auffahrten und KFZ-Stellplätze
Der Hof mit KFZ-Stellplätzen und Garagenzufahrten ist ein wichtiger Teil der Visitenkarte eines Hauses. Deshalb ist die Gestaltung ebenso wichtig für das äußere Erscheinungsbild eines Grundstücks wie der Zwerg im Vorgarten.
GROSSE AUSWAHL AN MATERIALIEN UND FARBE
Der Hof mit Kfz-Stellplätzen und Garagenzufahrten ist ein wichtiger Teil der Visitenkarte eines Hauses. Deshalb ist die Gestaltung ebenso wichtig für das äußere Erscheinungsbild eines Grundstücks, wie der Vorgarten oder die Fassade. Besonders ist dabei, dass die praktische Nutzbarkeit und die Optik Hand in Hand eine Einheit bilden sollten. Denn Garagenzufahrten und Kfz-Stellplätze müssen zuverlässig ihren Zweck erfüllen und zugleich gut aussehen.
UNTERGRUND CLEVER PLANEN
Schon bei der Auswahl des Materials für den Belag ist die Palette groß. Sie reicht von Schotter, Kies und Asphalt über Pflastersteine und -klinker bis zu Rasenkammsteinen und Natursteinplatten. Egal, auf welches Produkt die Wahl am Ende fällt, eines benötigen alle Varianten: einen gut geplanten Untergrund. Von der Tiefe des Aushubs über die Dicke der verschiedenen Schichten aus Kies, Sand und anderen Materialien gibt es hier viele verschiedene Parameter. Ulrich Schonlau erklärt: „Wie genau der Untergrund aussehen muss, hängt eng mit der künftigen Nutzung zusammen.“ So benötigt zum Beispiel eine Auffahrt, auf der regelmäßig schwere Fahrzeuge wie LKWs verkehren, einen anderen Aufbau als ein Kfz-Stellplatz für PKWs. Ist der Untergrund für die geplante Nutzung unzureichend, können sich zum Beispiel Spurrinnen bilden oder Teile des Belags absacken. Dann leidet die Optik und auch die Nutzbarkeit kann eingeschränkt sein. „Am besten ist, die Nutzung vorher so gut es geht festzulegen und anschließend einen Fachmann mit der Planung zu beauftragen“, rät Schonlau.
PFLASTER ODER NATURSTEINE
Wenn der Unterbau geklärt ist, geht es an die Auswahl für den Belag. Dieser sollte sich an der übrigen Gestaltung des Hauses mit Fassaden, Treppen, Fenstern und Türen sowie an den angrenzenden Gartenflächen orientieren. „Hier kann man mit Farben und den unterschiedlichen Materialien wunderbare Gesamtbilder schaffen“, sagt Schonlau. Das am häufigsten genutzte Material für den Bodenbelag sind Pflastersteine. Sie bieten die größte Auswahl an Farben, Formen und Größen. Das Angebot reicht von glatten, symmetrischen Varianten bis zu Steinen mit unregelmäßigen Konturen. Diese wirken wie echte Natursteine. Obwohl die Produkte aus Beton gefertigt werden, bieten sie ein großes Spektrum an Farben. Schonlau: „Hier findet sich für jede Gestaltung etwas Passendes.“ Der Vorteil der Pflastersteine liegt neben der Auswahl im vergleichsweise günstigen Preis. Außerdem sind die Oberflächen in der Regel sehr rutschfest. Natursteine sind da oft etwas kostenintensiver, bieten dafür aber eine herausragende Optik. Die Flächen wirken lebendig und edel. Schonlau abschließend: „Am Ende entscheidet der individuelle Geschmack und natürlich das Budget, wie Auffahrten und Kfz-Stellplätze gestaltet werden – fast alles ist möglich.“